Grundsatzstudien dienen der Orientierung.

Die Idee konvektiver, an Fassaden aufgefangener
Wärmegewinnung durch, in geschlossenen Kreisläufen
zirkulierende Warmluft und und baumasseintegrierter
Speicherung mit kontrollierter Wiederabgabe ist nicht
neu. Während der Zeit des bestandenen Lehrstuhles
wurden von der ETH Zürich einige so funktionierende
Häuser je über ein Jahr physikalisch ausgemessen. 
Diese Studien liegen meiner Weiterentwicklung
zu Grunde.

Meine trennende Luftführung im Kollektor mit der direkten
Verbindung ohne Zu- und Ableitkanäle zum Luftkreislauf
ist eine Effizienz steigernde Vereinfachung. Deren
technische Ausführung kann und sollte verfeinert werden.

Berechtigter Weise werden alternative Energien heute
viel diskutiert. Solar- Bio- und Windenergie bis hin zur
Wasserstofftechnik, nicht aber die gesamtwirtschaftlich
wichtige solare Gewinnung von Warmluft zu Heizzwecken.

Die langfristige Zukunft wird der dezentral, an
Gebäudeeinheiten fotovoltaisch erzeugten Elektrizität
gehören, die, ebendort als Wasserstoff - dessen Umgang
nicht gefährlicher ist als der mit Öl und Benzin - gespeichert,
dann mit Wärme-Kraft-Koppelung (WKK) wieder in
Elektrizität, in WKK-Strom zurück verwandelt werden wird.

Daraus wird sich auch die Mobilität speisen.

Die kurzfristige Zukunft gehört der Warmluft. Durch
solar gewonnene Warmluft könnte im Heizbereich
heute schon eine zweistellige Prozentzahl des
gesamten Energieverbrauchs bewältigt werden.