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thermodynamisch
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Gut in die Architektur integrierte Kollektoren werden zum ästhetischen Plus. Sie sind funktional sinnvoll wie gestalterisch zeitgemäss in die Konstruktionsteile der architektonischen Baumasse integriert - also eingesetzt, nicht aufgesetzt - was die Ästhetik stützt und Kosten spart. Deren Aufbau, und der übrige, sehr gut isolierte und hinterlüftete Fassadenaufbau koinzidieren optimal. Die, wenn auch nicht zwingende Verdoppelung des Kollektoraufbaus steigert seine Effizienz und vereinfacht wesentlich die hausinterne Luftkanalführung. (1998 ) Rahmenlose, eisenarme Securitglaselemente als äusserste Fassadenschicht liegen an einer Gummidichtung. Sie werden durch zwei Beschläge (Bänder) gehalten und durch einen Verschluss geschlossen, lassen sich zum Reinigen also öffnen wie ein Fenster. Effizienzsteigernd wirkt sich eine dichte Bauweise aus die Druckverluste vermeidet. Gut schliessende Klappen, und nach Möglichkeiten berücksichtigte Siphoneffekte, vermeiden rückläufige Auskühlungen bei Nichtbetrieb. Sehr effizient ist eine opake, hinter dem Glas dunkel gefärbte Kollektorfassade. Sie kann aber auch transparent, oder teilweise transparent gehalten werden. Hanglagen eignen sich zur Integration von Warmluftkollektoren noch besser als flache Terrains, da die Thermodynamik eher genutzt werden kann. |
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Energiekonzept 1, 2, 3, 4, 5, 6 |